CDU Mayen zu Besuch im „Klösterchen“ – Dialog mit Einrichtungsleiter Volker Schröter
Für eine Sitzung des Stadtverbandes fand die CDU Mayen räumliche Unterkunft im Altenzentrum St. Johannes der Caritas. Diese Gelegenheit nutzten die Mayener Christdemokraten zum intensiven Dialog mit Einrichtungsleiter Volker Schröter. Er gab zunächst einen Überblick über die verschiedenen Zweige und Leistungen des Hauses, ehe man sich zu verschiedenen Fragen und Problemstellungen austauschte. Dabei spielte die Bundespolitik mit dem Thema Pflegenachwuchs genauso eine Rolle, wie die Kommunalpolitik mit einfachen Verbesserungsmöglichkeiten vor Ort. CDU-Pressesprecher Dennis Falterbaum nahm gerne die Anregungen auch für die Arbeit in der eigenen Zukunftswerkstatt Mayen 2025 auf: Es müssen nicht immer die großen Räder gedreht werden, die Problemstellung der für Senioren und bewegungseingeschränkte Menschen zu tiefen Sitzbänke in der Mayener Innenstadt ist nicht neu. Umso wichtiger ist, die Bänke Stück für Stück auszutauschen, um die Innenstadtmöblierung auf einem zeitgemäßen Level zu haben. Eine solche Thematik gehört zu einer senioren- und menschenfreundlichen Kommune, welche innerhalb der CDU Mayen durch einen Arbeitskreis unter Leitung von Hans-Peter Siewert vorangetrieben wird. Dabei sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zur Mitarbeit eingeladen. Wie Herr Schröter berichtete ist auch die Caritas auf diesem Feld momentan sehr aktiv und betreibt mit einer großen Umfrage eine Sozialraumanalyse, um im Anschluss gezielt und in Zusammenarbeit mit anderen sozialen Trägern auf Bedürfnisse eingehen zu können. Es geht aber teilweise auch einfach darum bestehende Angebote bekannter zu machen, ein kleines Beispiel ist dabei der offene Mittagstisch im Altenzentrum. Es ist immer wichtig, dass Kommunalpolitik im Gespräch mit den örtlichen Einrichtungen bleibt und dabei Herausforderungen aus erster Hand erfährt, bedankte sich CDU-Vorsitzender Martin Reis für die gewonnenen Eindrücke. Wir sind dem Haus ja auch über unsere Vereinigungen verbunden, schließlich war beispielsweise die Junge Union zum Ostereiermalen mit den Bewohnern zu Gast. Das soll natürlich auch so bleiben und so sind wir sehr dankbar hier Tagen zu dürfen.