Perspektiven für eine Sanierung des Winninger Freibades — CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat fordert ein nachhaltiges Konzept
Das Winninger Freibad ist seit den 70er Jahren das einzige öffentliche Freibad im Gebiet der heutigen Verbandsgemeinde Rhein-Mosel. Die Einrichtung ist nach über vierzig Jahren in einem sanierungsbedürftigen Zustand. „Das Freibad ist wichtig für Einwohner und Gäste an der Mosel. Auch Koblenzer nutzen das Angebot umfänglich“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Johannes Liesenfeld. Das Bad wird durch stetige Reparaturmaßnahmen durch die Verbandsgemeindeverwaltung lauffähig gehalten. „Ohne das Engagement des Fördervereins würde aber vermutlich der Betrieb des Bades nicht mehr möglich sein“, ergänzt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Manfred Frickel hierzu. Zuletzt ist im Freibad eine Wärmepumpe ausgefallen, so dass eine Beheizung des Schwimmbeckens nicht mehr möglich war. Deshalb musste das Freibad bereits Ende August schließen. „Wir werden der Reparatur kurzfristig selbstverständlich zustimmen“, so Johannes Liesenfeld,“ so dass auch im nächsten Jahr das Bad den Menschen wieder zur Verfügung steht. Langfristig ist das stetige Reparieren der alten Technik aber nicht wirtschaftlich, auch sind die Energiekosten nicht zeitgemäß.“ Die CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat Rhein-Mosel hat deshalb die Verbandsgemeindeverwaltung aufgefordert, die Kosten für eine Sanierung des Freibades zusammenzustellen und beim Landesministerium des Innern und für Sport eine Planungs- und Finanzierungsberatung in Anspruch zu nehmen, um die Möglichkeiten für eine Landeszuschuss zu klären. „Mit diesen Zahlen sollte man in der Lage sein, für das Winninger Freibad konzeptionell eine Perspektive zu entwickeln, an dessen Ende ein modernes und energieeffizientes Bad steht.“, so abschließend Johannes Liesenfeld.