Sascha Schoblocher spricht sich für den Erhalt des „Hollers Breggel‘sche“ aus und besucht mit Bernhard Wiemer und Felix Rockenbach den Verschönerungsverein Sayn
Die Ortsvereine bilden mit ihren zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Kitt, der eine Gesellschaft zusammenhält und ihr dabei die Stabilität verleiht, die ein tolerantes friedliches Miteinander garantiert. Dem CDU-Bürgermeisterkandidaten, Sascha Schoblocher, ist es daher ein wichtiges Anliegen, diese Vereine zu unterstützen und zu fördern. Dies bekräftigte er bei einem Besuch des Vorstands des Verschönerungsvereins Sayn, der in Begleitung der CDU-Mitglieder Bernhard Wiemer und Felix Rockenbach erfolgte, ausdrücklich.
Sascha Schoblocher, der seit seinem dritten Lebensjahr in Bendorf — davon allein 20 Jahre in der Innenstadt — lebt, betonte: „Einer der Gründe, mich für das Amt des Bürgermeisters zu bewerben, ist meine Freude am Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt, mit denen ich gerne sprechen möchte und ihnen aufmerksam zuhören werde, um bei meinen Entscheidungen ihre Wünsche berücksichtigen zu können.“
Bei diesem Treffen war es nicht schwer, Themen zu finden, die von beiderseitigem Interesse waren. Sowohl dem Verschönerungsverein wie dem Bürgermeisterkandidaten ist an schön gestalteten Landschaften gelegen. Und so traf Schoblocher auf offene Ohren, als er kurz seinen Werdegang erläuterte, der mit einer Ausbildung zum Landschaftsgärtner begann und der dann über das Fachabitur bis zum Studium der Landschaftsarchitektur mit dem Abschluss Dipl. Ing. (FH) führte. Heute ist er in einem namhaften Unternehmen technischer Leiter der Bauberatung, der 20 Mitarbeiter angehören. Wie Sascha Schoblocher weiter berichtete, arbeitet er bei vielfältigen Aufgaben an der Herrichtung von Garten- und Parkanlagen sowie von Friedhöfen, Sportanlagen und an unterschiedlichen Verkehrswegen und Wasserläufen.
Auch bei der Beurteilung der gemeinsamen Heimatstadt waren sich die Gesprächsteilnehmer weitgehend einig. Neben der Bereitstellung und erfolgreichen Vermarktung von neuen Baugebieten wolle man die alten Ortskerne in Bendorf und Sayn nicht vernachlässigen, sondern nach Möglichkeit erhalten und – so möglich – weiterentwickeln. Bei allen diesen Maßnahmen sollen die Schaffung von grünen Oasen nicht vergessen werden.
In diesem Zusammenhang stellte der Vorsitzende des Verschönerungsvereins Sayn, Dieter Hanske, die Projekte vor, die in der Vergangenheit von seinem Verein erledigt wurden. Dabei nannte er die Beispiele: verschiedene Sanierungen am Römerturm, aufwändige Tätigkeiten an „Hollers Breggel‘sche“, das jährliche Freischneiden des Brexbachs, um das beliebte Entenrennen zu ermöglichen, sowie der Bau der Brücke über den Brexbach nahe der Freiwilligen Feuerwehr, bei dem auch heimische Unternehmer und Sayner Bürger ehrenamtlich mitgeholfen haben. Und nicht zuletzt wurden vom Verein drei gusseiserne Vasen für den Schlossvorplatz gesponsert und mehrere Bänke aufgestellt. Dabei half ihnen ein vereinseigener Kleinbus, mit dem sie alles zu den verschiedensten Einsatzorten bringen konnten. Sein Wunsch sei es, wenn sich noch jüngere Mitglieder dem VVS anschließen würden. Zum Abschied bedankte sich Dieter Hanske für die geleistete Unterstützung durch die Stadt und hier namentlich dem städtischen Bauhof, worüber sich Bernhard Wiemer als zuständiger Beigeordneter natürlich besonders freute.
Sascha Schoblocher dankte seinerseits dem VV Sayn für die vielfältige Arbeit zur Verschönerung von Sayn und wünschte dem Verein über das Jubiläumsjahr hinaus eine gute Zukunft. Zugleich sagte er zu, er werde auf jeden Fall als Bürgermeister den stetigen Kontakt zum VV Sayn aufrechterhalten und dessen Mitglieder bei ihren ehrenamtlichen Aufgaben mit allen Kräften unterstützen. Ein Projekt was es in Kürze noch mit demVV Sayn abzustimmen gibt, ist der von der Stadt geplante Abbruch des „Hollers Breggel‘sche“. Der VV Sayn möchte den Abbruch der Brücke gerne verhindern, und prüft inwieweit man bei einer Instandsetzung des Bauwerkes unterstützen kann. Hier hat der Bürgermeisterkandidat Sascha Schoblocher seine Unterstützung im Dialog mit Verwaltung und amtierendem Bürgermeister zugesagt, um den Abbruch zu verhindern.
Pressemitteilung der CDU Bendorf vom 13. August 2020