Sandra Karduck (CDU) zu Gast in den Caritas-Werkstätten: Inklusion und Nachhaltigkeit stehen im Vordergrund
Die CDU-Oberbürgermeisterkandidatin Sandra Karduck besuchte jetzt gemeinsam mit dem Vorstand er Senioren Union Mayen die Caritas-Werkstätten im Industriegebiet an der A48. Vielen Mayenerinnen und Mayenern ist dieser Teil der Werkstätten gut bekannt, da sie dort bereits Elektrogeräte abgegeben haben. „Diese Tätigkeit steht auch im Mittelpunkt unserer hiesigen Aktivitäten“ erläuterte Christoph Hüging, Einrichtungsleiter der Caritas Werkstätten Kreis Mayen-Koblenz. Hüging weiter: „Für unsere Werkstatttätigen ist die Arbeit im Bereich Elektroaltgeräte-Recycling besonders wichtig, da es hier die direkten Rückmeldungen unserer Kunden gibt.“
Das erlebten auch Christdemokraten um Sandra Karduck und den SU-Vorsitzenden Werner Schäfer bei ihrem Besuch. Direkt zu Beginn erklärten die Werkstatttätigen ihre Arbeit am Empfang und zeigten das große Volumen an entgegengenommenen Geräten. So füllte sich beispielsweise ein ganzer Container mit Kühlschränken innerhalb von nur knapp 2,5 Tagen. Auch ansonsten gab es eine Menge Elektroschrott zu besichtigen. Sandra Karduck war beeindruckt von der Vielfalt und Menge: „Hier kommt viel zusammen, umso bedeutender ist die Aufgabe der Werkstatttätigen. Ohne ihre zuverlässige Arbeit könnten die Rohstoffe nicht sortenrein dem Recycling zugeführt und somit später erneut verarbeitet werden.“ So wird ein nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen gewährleistet. Ganz wichtig zu wissen: Die Abgabe aller Geräte ist kostenlos, in besonderen Fällen wird gegen eine kleine Gebühr sogar eine Abholung zu Hause möglich. Für Sandra Karduck stand aber nicht nur die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt: „Die Freude bei der Arbeit und die direkten Erfolgserlebnisse wirkten spürbar positiv auf alle Werkstatttätigen, die wir kennenlernen durften. Wir haben eine gut funktionierende und erfolgreiche Einrichtung gesehen.“ Dies gilt auch für den neuesten Teil der Werkstätten, das „Fritz Wagenwaschwerk“, eine Autoreinigung mit hohem Niveau. Nach vorheriger Vereinbarung ist hier die Möglichkeit bis hin zur vollständigen, professionellen Innenraumreinigung möglich. Werner Schäfer bedankte sich abschließend für die informative und kurzweilige Besichtigung.
Pressemitteilung und Bild der Senioren-Union Mayen vom 30.08.2020