Landtagskandidat Peter Moskopp besuchte Bendorfer Höhenstadtteil Stromberg
Peter Moskopp, CDU-Kandidat für die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz, besucht derzeit viele Gemeinden in seinem Wahlkreis, um die Orte und Menschen kennenzulernen, aber auch um sich über deren Bedürfnisse und Wünsche zu informieren. So machte er kurz vor Weihnachten Halt im Bendorfer Höhenstadtteil Stromberg. Jörg Freisberg vom CDU-Arbeitskreis Stromberg begleitete ihn auf seiner Tour durch den Ort.
Peter Moskopp zeigte sich begeistert über die schöne Lage von Stromberg, mitten im Grünen. Da verwundert es nicht, dass Stromberg sich zu einem begehrten Wohnort vor allem für viele junge Familien entwickelt hat. Bietet der Bendorfer Stadtteil mit dem Kindergarten und der Grundschule eine gute Infrastruktur für Familien mit Kindern. Von der Renovierung des Kindergartens überzeugte er sich bei dieser Gelegenheit vor Ort. Die Realisierung einer Nachmittagsbetreuung mit Verpflegung in der Grundschule ist ein Projekt, das im letzten Jahr vielversprechend gestartet ist, wie Peter Moskopp erfahren konnte. Viele Familien haben bereits mit diesem Angebot geplant. Leider stockt die Umsetzung derzeit etwas. Ein Thema für das er sich gerne stark machen möchte.
Bei Gesprächen mit einigen Stromberger Bürgerinnen und Bürgern konnte der CDU-Kandidat erfahren, dass sie sehr gerne in ihrem Ort leben. In Stromberg gibt es viele aktive Vereine, die für eine lebendige Dorfgemeinschaft sorgen und eine gute Jugendarbeit leisten. Wenn Corona es zulässt trifft man sich regelmäßig um bei „Stromberg Piccobello“ Abfall zu sammeln.
Auch die Weiterentwicklung ihres Ortes liegt den Strombergerinnen und Strombergern am Herzen. Dieses haben sie durch ihre zahlreiche Teilnahme an den Veranstaltungen der Dorfmoderation bewiesen. Peter Moskopp ist beeindruckt darüber, dass dieses Angebot, so gut angenommen wurde.
Einige Bürger teilten ihm jedoch auch mit, dass es in Stromberg Themen gibt, die dringend angegangen werden müssten. So fehlen im Ort Versammlungsstätten als Treffpunkte für Bürgerinnen und Bürger aller Altersklassen und für Vereine. Gerade für die Kinder und Jugendlichen fehlt es an einem Ort, an dem sie sich treffen können. Für die Kleineren stehen bereits einige Spielplätze zur Verfügung, ein neuer Spielplatz ist geplant. Doch für Jugendliche gibt es derzeit kein Angebot.
Ein neuer Treffpunkt wird im Stromberger Wald gerade von der Bendorfer Turnerschaft geschaffen. Bei seinem Rundgang besuchte Peter Moskopp die „Ponderosa 2.0“ und zeigte sich sehr imponiert vom Einsatz, der dort ehrenamtlich geleistet wird. Auch die Dieter-Trennheuser-Halle als Übungs- Trainings- und Veranstaltungshalle für viele Vereine lag auf seinem Weg. Wie er erfuhr wir die Halle rege genutzt. Leider besteht hier einiger Sanierungsbedarf, um die Halle langfristig zu erhalten.
Die Situation der ärztlichen Versorgung, die derzeit noch über die Ärzte im Nachbarort Nauort geleistet wird, ist ebenfalls ein Thema, das Vielen unter den Nägeln brennt. Erst vor kurzem hat ein Arzt kurzfristig seine Praxis aufgegeben. Auch die anderen beiden Ärzte haben nur noch wenige Jahre bis zum Ruhestand. Die Dorfgemeinschaft braucht auch über diese Zeit hinaus eine sichere medizinische Infrastruktur. Eine ärztliche Nachfolge, um die gesundheitliche Versorgung der Menschen in ländlichen Regionen sicher zu stellen, ist eine dringende Aufgabe, mit der sich die CDU im Land Rheinland-Pfalz schon längere Zeit befasst, so Peter Moskopp.
Eine bessere Anbindung Strombergs an den ÖPNV ist für viele Bürgerinnen und Bürger wünschenswert. Zwar wird es ab Ende dieses Jahres einen stündlichen Busverkehr von und nach Stromberg geben, doch hierfür müssen noch einige infrastrukturelle Voraussetzungen geschaffen werden. Auch diese Entwicklung möchte Peter Moskopp gerne weiterverfolgen.
Peter Moskopp nahm von seinem Besuch viele Eindrücke und Anregungen mit, für die er sich im Landtag gerne einsetzen möchte.