Anette Moesta (CDU) besucht Wasserschutzpolizei in Andernach: „Bin beeindruckt von Aufgabenvielfalt!“
Im Rahmen der Brand- und Katastrophenschutzwochen der CDU-Landtagsfraktion besuchte die Abgeordnete Anette Moesta (CDU) die Dienststelle der Wasserschutzpolizei Andernach. An Rhein und Mosel sieht man sie bisweilen: Die blau-weißen Boote der Wasserschutzpolizei (WSP). Doch was fällt alles in das Aufgabengebiet? Welche Herausforderungen für die nächsten Jahre gibt es? „Die Dienststelle Andernach ist eine von sieben Stationen der WSP in Rheinland-Pfalz. In Deutschland sind die Länder für die Bundeswasserstraßen zuständig. Der Rhein ist die größte Wasserstraße Europas“, erklärt die stellvertretende Abteilungsleiterin der WSP Rheinland-Pfalz Ann-Cathrin Grabowski. „Unser Arbeitsbereich umfasst im Kernbereich Schiffskontrollen, Gefahrgutkontrollen, Bekämpfung der Kriminalität und der Umwelt- und Gewässerschutz.“
Aber auch Großveranstaltungen wie z.B. Rhein in Flammen gehören zum Aufgabenspektrum, genauso wie der Einsatz bei Schiffsunfällen, Demonstrationen und Katastrophen.
„Unsere Beamten in Andernach sind für den Streckenabschnitt Rhein ab Kilometer 599 bei Bendorf rheinabwärts bis zur Landesgrenze Nordrhein-Westfalen zuständig – mit allen zugehörigen Häfen und Umschlagstellen. Unsere Beamtinnen und Beamten in Andernach verfügen über das Streckenboot WSP 14“, erläutert Dienststellenleiter Michael Schröder.
Das hohe Engagement und die Einsatzbereitschaft weiß die Landtagsabgeordnete Anette Moesta nach ihrem Besuch sehr zu schätzen: „Ich bin beeindruckt von den speziellen Aufgabenstellungen und auch von den besonderen Zusatzqualifizierungen, die die Beamten nach ihrem regulären Studium an der Polizeihochschule absolvieren. Auf dem Wasser zu arbeiten ist eine besondere Herausforderung!“