Besuch bei LTS Lohmann in Andernach: Anette Moesta unterstützt innovative Therapieformen
Kürzlich besuchte die CDU-Landtagsabgeordnete Anette Moesta MdL das Unternehmen LTS Lohmann Therapie-Systeme in Andernach, ein führendes Unternehmen in der Entwicklung und Herstellung fortschrittlicher therapeutischer Darreichungsformen. Während des Besuchs wurde deutlich, dass die beeindruckenden Innovationen von LTS nicht nur ein starkes Zeugnis für die Innovationskraft in Rheinland-Pfalz sind, sondern auch eine stärkere politische Unterstützung verdienen.
LTS Lohmann Therapie-Systeme, mit einem Team von 1000 Mitarbeitern und 27 Auszubildenden, ist auf die Entwicklung von innovativen oralen, transdermalen und intradermalen Systemen spezialisiert und beliefert weltweit Pharmaunternehmen mit fortschrittlichen Therapielösungen. Die Forschung, Entwicklung und Produktion finden vollständig am Standort in Andernach statt, während Tochterfirmen in den USA die globale Präsenz des Unternehmens sichern.
„Das, was LTS hier in Andernach leistet, ist ein Paradebeispiel für die Innovationskraft unseres Mittelstandes. Diese Innovationskraft darf nicht durch politische Untätigkeit gefährdet werden“, betont Anette Moesta MdL. „Wir müssen sicherstellen, dass Unternehmen wie LTS, die im Bereich der Gesundheitsversorgung weltweit führend sind, auch in Zukunft die Unterstützung erhalten, die sie benötigen – sei es durch Forschungsgelder, eine steuerliche Entlastung für forschende Unternehmen oder durch den Abbau von bürokratischen Hürden.“
Ein besonderes Anliegen der Christdemokratin ist es, die Politik stärker in die Verantwortung zu nehmen, um die Rahmenbedingungen für Unternehmen wie LTS zu verbessern. „Wir benötigen in Rheinland-Pfalz und auf Bundesebene gezielte Maßnahmen, um unsere Hidden Champions noch sichtbarer zu machen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Gerade in Zeiten, in denen wir auf innovative Lösungen in der Gesundheitsversorgung angewiesen sind, ist es wichtig, dass solche Unternehmen nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch gefördert werden.“
Im Gespräch mit dem CEO Bas von Buijtenen und CFO Ulrich Sielaff wurde zudem die Bedeutung von langfristigen politischen Rahmenbedingungen für die Pharmaindustrie hervorgehoben. LTS entwickelt unter anderem therapeutische Pflaster, orale Wirkstofffilme und auflösbare Mikronadeln – innovative Lösungen, die eine präzise Dosierung und kontinuierliche Wirkstofffreisetzung ermöglichen. Diese Technologien, die beispielsweise in der Schmerztherapie und der Behandlung von Alzheimer und Parkinson eingesetzt werden, verdeutlichen, wie wichtig es ist, solche fortschrittlichen Ansätze politisch zu unterstützen.
„Wir können es uns nicht leisten, dass Unternehmen wie LTS, die einen bedeutenden Beitrag zur Gesundheitsversorgung leisten, durch fehlende politische Weichenstellungen ausgebremst werden. Es ist unsere Aufgabe, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass diese Innovationskraft weiter gestärkt wird“, so Anette Moesta abschließend.