17. Febru­ar 2025

CDU-Landtagsabgeordneter Peter Moskopp nimmt an Diskussionsrunde zur Mehrwertsteuersenkung in der Gastronomie teil

Gas­tro­no­mie in der Kri­se — Kann die Mehr­wert­steu­er­sen­kung auf 7% hel­fen?” So lau­te­te der Titel einer span­nen­den Dis­kus­si­ons­run­de der CDU Wes­ter­wald, an der der CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Peter Mos­kopp in der ver­gan­ge­nen Woche in Höhr-Gren­z­hau­­sen teil­nahm. Ein­ge­la­den hat­ten Dr. Ste­phan Krem­pel, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der CDU-Kreis­­tags­­frak­­ti­on, und Jen­ny Groß, MdL und CDU-Kreisvorsitzende.

Auch Land­rat Achim Schwi­ckert und CDU-Bun­­des­­tags­­­kan­­di­­dat Harald Orthey, besuch­ten die Ver­an­stal­tung im Hotel Heinz. Mit Chris­ti­na Heinz, Geschäfts­füh­re­rin des Hotel Heinz, DEHOGA Wes­ter­wald Kreis­vor­sit­zen­den Gül­can Rück­ert sowie mit wei­te­ren Wes­ter­wäl­der Gas­tro­no­men stan­den vie­le Dis­kus­si­ons­part­ner bereit, die von der der­zei­ti­gen Ent­wick­lung direkt betrof­fen sind und ein­drück­lich aus ihrem All­tag berich­ten konnten. 

Seit etwas mehr als einem Jahr gel­ten wie­der die übli­chen Mehr­wert­steu­er­sät­ze von 19% auf Spei­sen und Geträn­ke in der Gas­tro­no­mie. Die DEHOGA und vie­le Gas­tro­no­men posi­tio­nie­ren sich gegen die Ände­rung und for­dern die 7% Mehr­wert­steu­er wie zu Coro­­na-Zei­­ten zurück.

Die extre­men Preis­stei­ge­run­gen der Lebens­mit­tel­kos­ten sowie der Ener­gie­prei­se wur­den als wei­te­re finan­zi­el­le Belas­tun­gen vor­ge­tra­gen, bei gleich­zei­tig schlep­pen­der Abwick­lung der Coro­­na-Hil­­fen. Die der­zei­ti­ge Kri­se in der Gas­tro­no­mie wird zusätz­lich durch einen Fach­kräf­te­man­gel und eine über­bor­den­de Büro­kra­tie verstärkt. 

Als Lösungs­an­sät­ze schla­gen wir als CDU-Frak­­ti­on und CDU vor Ort vor, die Attrak­ti­vi­tät der Aus­bil­dung in der Gas­tro­no­mie sowie den Tou­ris­mus im Wes­ter­wald zu stär­ken, um mehr Kund­schaft in die Gast­stät­ten und Hotels zu locken”, berich­tet Peter Moskopp.

Schon auf dem DEHO­­GA-Bran­chen­­tag im Novem­ber hat­te sich CDU-Kan­z­­ler­­kan­­di­­dat Fried­rich Merz deut­lich für eine Sen­kung der Mehr­wert­steu­er auf Spei­sen in der Gas­tro­no­mie aus­ge­spro­chen, seit Dezem­ber steht die­se For­de­rung auch offi­zi­ell im CDU-Wahl­­­pro­­gramm. Der Büro­­­kra­­tie-Abbau soll durch das Beschlie­ßen von Jah­res­ge­set­zen und die Umkehr der Beweis­last bei Doku­men­ta­ti­ons­pflich­ten erfol­gen, sodass regel­mä­ßi­ge Nach­wei­se durch ein Anzei­ge­recht von Ver­stö­ßen ersetzt werden. 

Gas­tro­no­mie bie­tet nicht nur die Mög­lich­keit, Spei­sen und Geträn­ke zu sich zu neh­men, son­dern vor allem die Mög­lich­keit, dies gemein­sam mit Fami­lie und Freun­den in einer ange­neh­men Atmo­sphä­re zu tun. Ihr Erhalt ist wich­tig für unser sozia­les Zusam­men­le­ben”, so Peter Moskopp.