1. Juli 2024

Anette Moesta MdL begrüßt Einigung auf Bezahlkarte für Asylbewerber und warnt vor Flickenteppich

Die CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Anet­te Moes­ta MdL begrüßt die Eini­gung der Län­der auf die Ein­füh­rung einer Bezahl­kar­te für Asyl­be­wer­ber. Dabei wur­de auch die Aus­zah­lung von Bar­geld auf 50 Euro pro Monat begrenzt. Die­se Maß­nah­me, die ab Som­mer umge­setzt wer­den soll, zielt dar­auf ab, Geld­zah­lun­gen an Schleu­ser oder ins Hei­mat­land zu ver­hin­dern, die Ver­wal­tung der Kom­mu­nen zu ent­las­ten und den Anreiz für ille­ga­le Migra­ti­on zu senken.

Anet­te Moes­ta MdL lobt die gemein­sa­me Ver­ein­ba­rung und betont die Wich­tig­keit einer ein­heit­li­chen Umset­zung: „Die Eini­gung auf eine Bar­geld­gren­ze bei der Bezahl­kar­te ist ein bedeu­ten­der Schritt, um Miss­brauch zu ver­hin­dern. Es ist ein star­kes Zei­chen, dass sich die Län­der in die­ser Fra­ge einig sind. Rhein­­land-Pfalz hat sich gegen die star­re Bar­geld­gren­ze aus­ge­spro­chen. Über die Höhe lässt sich sicher strei­ten, klar ist für mich jedoch, es muss eine Gren­ze geben.” Die Abge­ord­ne­te spricht sich dafür aus, dass mit der jet­zi­gen Rege­lun­gen ers­te Erfah­run­gen gesam­melt wer­den kön­nen, die dann nach einem Jahr aus­ge­wer­tet wer­den müssen.

Die Bezahl­kar­te soll nicht nur eine wirk­sa­me Ver­wal­tungs­hil­fe bie­ten, son­dern auch dazu bei­tra­gen, dass finan­zi­el­le Mit­tel gezielt und kon­trol­liert ein­ge­setzt wer­den. „Die­se Kar­te wird hel­fen, die Mit­tel effi­zi­en­ter zu ver­wal­ten und sicher­zu­stel­len, dass sie dort ankom­men, wo sie wirk­lich benö­tigt wer­den“, so die Landtagsabgeordnete.

Gleich­zei­tig appel­liert die CDU-Poli­­ti­ke­rin an die Krei­se und Städ­te, die Umset­zung ein­heit­lich zu gestal­ten, um einen Fli­cken­tep­pich zu ver­mei­den: „Es darf nicht pas­sie­ren, dass es bei der Umset­zung der Bezahl­kar­te zu regio­na­len Unter­schie­den kommt. Wir müs­sen sicher­stel­len, dass alle Betei­lig­ten an einem Strang zie­hen und die Kar­te ein­heit­lich ein­ge­führt wird, um maxi­ma­le Effek­ti­vi­tät zu gewährleisten.“

Abschlie­ßend betont Anet­te Moes­ta MdL die Bedeu­tung die­ser Maß­nah­me für die zukünf­ti­ge Migra­ti­ons­po­li­tik: „Die Bezahl­kar­te ist ein wich­ti­ger Bau­stein in unse­rer Migra­ti­ons­po­li­tik und ein Mit­tel, um Miss­brauch zu ver­hin­dern und ein Schritt die Akzep­tanz der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger für die Leis­tun­gen an Asyl­be­wer­ber zu stär­ken. Ich freue mich auf die Ein­füh­rung der Bezahl­kar­te im Som­mer und bin zuver­sicht­lich, dass die­se Maß­nah­me posi­ti­ve Aus­wir­kun­gen haben wird.“