Anette Moesta MdL begrüßt Klarstellung: Genderstern nicht Teil der deutschen Rechtschreibung
Die CDU-Landtagsabgeordnete Anette Moesta MdL begrüßt die jüngste Klarstellung der Kultusministerkonferenz (KMK), dass der Genderstern und ähnliche Sonderzeichen nicht zur amtlichen deutschen Rechtschreibung gehören. Diese Entscheidung schafft Klarheit und Einheitlichkeit im deutschen Sprachraum und stärkt die Verlässlichkeit der deutschen Orthografie.
„Es ist erfreulich, dass nun eindeutig klargestellt wurde, dass der Genderstern nicht zur deutschen Rechtschreibung gehört“, so Anette Moesta MdL. „Die deutsche Sprache lebt von ihrer Klarheit und Einheitlichkeit. Die Aufnahme von Sonderzeichen wie dem Genderstern in die amtliche Rechtschreibung hätte zu erheblichen grammatischen Folgeproblemen und Unklarheiten führen können.“
Die Entscheidung der KMK wurde nach Zustimmung der zuständigen Stellen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien, Liechtenstein und Südtirol getroffen und gilt für Schulen und die öffentliche Verwaltung. In den Schulen soll die Neufassung des Regelwerks spätestens zum Schuljahr 2027/28 verbindlich umgesetzt werden.
„Die Einheitlichkeit der Rechtschreibung im gesamten deutschen Sprachraum ist von großer Bedeutung. Sie gewährleistet, dass unsere Sprache klar und verständlich bleibt“, betont die CDU-Politikerin. „Dies ist besonders wichtig in der Bildung und der öffentlichen Verwaltung, wo klare und einheitliche Regeln unverzichtbar sind.“
Anette Moesta MdL unterstützt auch die Ansicht des Rats für deutsche Rechtschreibung, dass geschlechtergerechte Sprache eine gesellschaftliche und gesellschaftspolitische Aufgabe ist, die nicht durch orthografische Regeln gelöst werden kann. „Es ist wichtig, allen Menschen mit Respekt und Toleranz zu begegnen. Dies sollte jedoch durch ein respektvolles und anständiges Miteinander und nicht durch Änderungen der Rechtschreibung geschehen“, erklärt Anette Moesta.