9. Sep­tem­ber 2024

CDU-Abgeordnete besucht Agentur für Haushaltshilfe — Anette Moesta: „Senioren brauchen mehr Alltagsunterstützung“

Der Unter­stüt­zungs­be­darf ins­be­son­de­re älte­rer Men­schen geht weit über rei­ne Pfle­ge hin­aus. Die CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Anet­te Moes­ta MdL sorgt sich um die Lebens­qua­li­tät vie­ler Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger. Dabei hat die Abge­ord­ne­te nicht nur die Pfle­ge im Blick, son­dern auch die All­tags­un­ter­stüt­zung für Kran­ke, Älte­re oder Schwan­ge­re. Es geht dabei nicht nur um Haus­halts­hil­fe, son­dern auch um büro­kra­ti­sche Unter­stüt­zung, Beglei­tung, Gesell­schaft und Teilhabe.

Anet­te Moes­ta hat sich kürz­lich mit der Team­lei­te­rin Mela­nie Knol­le­ma von der „Agen­tur für Haus­halts­hil­fe“ in ihrem Wahl­kreis­bü­ro in Ander­nach getrof­fen. Seit April die­ses Jah­res bie­tet Mela­nie Knol­le­ma mit inzwi­schen sie­ben Mit­ar­bei­tern von Plaidt aus eine Rei­he maß­ge­schnei­der­ter Dienst­leis­tun­gen an, die den Bedürf­nis­sen ins­be­son­de­re älte­rer Men­schen gerecht wer­den. Vie­le die­ser Leis­tun­gen kön­nen bei­spiels­wei­se über Ent­las­tungs­leis­tun­gen der Pfle­ge oder Kran­ken­kas­sen abge­rech­net wer­den. Die Agen­tur über­nimmt zudem die Bera­tung, die Bean­tra­gung von Leis­tun­gen und die Abrech­nung, was ins­be­son­de­re für vie­le Senio­ren eine gro­ße Erleich­te­rung darstellt.

Für die Christ­de­mo­kra­tin ist die Unter­stüt­zung älte­rer Men­schen eine gesamt­ge­sell­schaft­li­che Auf­ga­be, an der in Rhein­­land-Pfalz Kom­mu­nen, Ver­bän­de und ins­be­son­de­re das Land gemein­sam mit den Betrof­fe­nen arbei­ten müs­sen. „Hier ist noch viel Luft nach oben, und die Ampel­re­gie­rung muss hier mit Minis­ter­prä­si­dent Alex­an­der Schweit­zer end­lich einen Schwer­punkt set­zen,“ betont Anet­te Moes­ta. Ande­re Bun­des­län­der sei­en hier offe­ner und inno­va­ti­ver unter­wegs, wäh­rend das Land sich zu sehr auf die Digi­ta­li­sie­rung ver­las­se und damit an den Bedürf­nis­sen der Älte­ren vor­bei­ge­he. „Digi­ta­li­sie­rung ist wich­tig, genau­so wich­tig ist es aber, die Betrof­fe­nen mit­zu­neh­men, die regel­mä­ßig kein Man­dat haben und lei­der auch nicht in Senio­ren­gre­mi­en des Lan­des ver­tre­ten sind.“

Das Ziel von Anet­te Moes­ta ist es, die gesell­schaft­li­che Teil­ha­be Älte­rer zu erhö­hen, Ver­ein­sa­mung zu ver­rin­gern und letzt­lich den Senio­ren ein län­ge­res, selbst­stän­di­ges Leben in den eige­nen vier Wän­den zu ermög­li­chen. „Die Agen­tur für Haus­halts­hil­fe leis­tet dazu einen wich­ti­gen Bei­trag und ist ein Schritt in Rich­tung eines län­ger auto­no­men Lebens. Ich bin froh, dass ein wei­te­rer Anbie­ter in der Regi­on einen Bei­trag dazu leis­tet,“ so die CDU-Poli­­ti­ke­rin abschließend.