19. Novem­ber 2024

Mehr Unterstützung und Entlastung: CDU bringt Kita-Reform in den Landtag ein!

Die Zeit ist reif für eine ech­te Kita-Revo­lu­­ti­on! Der heu­te ein­ge­brach­te Geset­zes­ent­wurf der CDU Rhein­­land-Pfalz ist kein Lip­pen­be­kennt­nis, son­dern ein hand­fes­ter Plan, der end­lich das leis­tet, was unse­re Kitas, Fami­li­en und Kom­mu­nen so drin­gend brau­chen: Ver­läss­lich­keit, Ver­bind­lich­keit und Fle­xi­bi­li­tät“, erklärt Anet­te Moes­ta, Mit­glied des Land­tags Rheinland-Pfalz.

Ich habe mit vie­len Kita-Lei­­tun­­gen und Erzie­he­rin­nen gespro­chen und die Bot­schaft war über­all die glei­che: Die Belas­tung ist zu hoch, die Unter­stüt­zung zu gering, und die Bedin­gun­gen müs­sen drin­gend ver­bes­sert wer­den“, betont Moes­ta. „Auch die Bür­ger­meis­ter in den Kom­mu­nen wür­den ger­ne mehr tun, aber bei Inves­ti­tio­nen fehlt schlicht das Geld. Neu­bau­ten, Erwei­te­run­gen und beson­ders die Sanie­rung der Kitas sind ein rie­si­ges Pro­blem. Vie­le Ein­rich­tun­gen sind über 30 Jah­re alt  und das Land lässt die Trä­ger mit die­sen Her­aus­for­de­run­gen ein­fach allein.“ Die­se Rück­mel­dun­gen aus ers­ter Hand flos­sen direkt in die Aus­ar­bei­tung des Gesetz­ent­wurfs ein, der als umfas­sen­de Ant­wort auf die drän­gends­ten Pro­ble­me in den Kitas ent­wi­ckelt wurde.

Fünf Maß­nah­men für eine star­ke Kita-Zukunft im Geset­zes­ent­wurf der CDU sind: 

1. Gemein­sa­me Finan­zie­rung von Neu­bau­ten und Sanierungen

Der Gesetz­ent­wurf sieht eine kla­re För­der­sys­te­ma­tik vor: 40 % der Bau­kos­ten wer­den vom Land getra­gen. Die­se Rege­lung gilt für not­wen­di­ge Bau­maß­nah­men, dar­un­ter Neu­bau­ten, Um‑, An‑, Ersatz- und Erwei­te­rungs­bau­ten sowie Sanierungen.

Ziel: Kom­mu­na­le Haus­hal­te wer­den ent­las­tet, und die Moder­ni­sie­rung ver­al­te­ter Kitas wird zügig vorangetrieben.

2. Geziel­te Sprach­för­de­rung und Sozialraumbudget

Ver­bind­li­che Sprach­för­de­rung und ein Sozi­al­raum­bud­get für loka­le Bedürf­nis­se ver­bes­sern die Bil­dungs­chan­cen aller Kin­der und bie­ten pass­ge­naue Unter­stüt­zung vor Ort.

3. Anhe­bung der Landeszuweisungen

Eine Erhö­hung des Lan­des­an­teils an den Per­so­nal­kos­ten um 2,5 % stellt sicher, dass gestie­ge­ne Kos­ten nicht allein die Kom­mu­nen belasten.

4. Mehr Fle­xi­bi­li­tät in der Personalplanung

Fle­xi­ble Per­so­nal­ein­satz­plä­ne ermög­li­chen eine bes­se­re Betreu­ung, ins­be­son­de­re in Rand­zei­ten und erhö­hen die Hand­lungs­frei­heit der Kitas.

5. För­de­rung inno­va­ti­ver Modellprojekte

Modell­pro­jek­te und regel­mä­ßi­ge Eva­lu­ie­run­gen sor­gen dafür, dass das Gesetz auch in Zukunft an die tat­säch­li­chen Bedürf­nis­se ange­passt bleibt.

Unser Gesetz­ent­wurf ist ein Ver­spre­chen an Kin­der, Eltern, Fach­kräf­te und auch die Kom­mu­nen in Rhein­­land-Pfalz: Wir las­sen euch nicht län­ger im Stich“, erklärt Moes­ta. „Die CDU steht für eine Bil­dungs­po­li­tik, die auf Ver­läss­lich­keit, Ver­bind­lich­keit und Fle­xi­bi­li­tät setzt. Dies ist kein theo­re­ti­sches Kon­zept, son­dern eine prak­ti­sche Lösung für die Her­aus­for­de­run­gen unse­rer Kitas.“